#Gemeinsambesserwerden

Unsere Nachhaltigkeitsziele

Im Rahmen unseres integriertes Nachhaltigkeitsmanagement verfolgen wir unterschiedliche Ziele in den drei Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales.

Hier folgt ein Auszug aus unseren Nachhaltigkeitsziele.

Ziel 1

Reduzierung des Gesamtenergieverbrauchs der Produktion um 23,5 % je Tonne Fertigprodukt im Vergleich 2012 zu 2025

 

Planungen 2024:

  • Versuche zur Speicherung von Temperaturen im Zentrallager 2, Beobachtung des eingebauten Coldsense-Tools im ZL1 (Sensoren)
  • Optimierung der Produktionsaufträge mit dem Ziel der Energiebedarfsreduzierung
  • Verstärkte Nutzung von Business Intelligence (Controlling-Tools)
  • Implementierung eines Prognosetools zur Vorhersage des elektrischen Energieverbrauchs
  • Umbau und Installation einer neuen Kälteschiene zur Erzeugung von 0° C Kälte mit der Ammoniak-Kälteanlage im Werk 1
  • Installation einer neuen Wärmerückgewinnungsanlage im Bereich der Pommes-Frites Produktion TK1
  • Optimierung der Autoklavensteuerungen
  • Trennung der Kälteschienen, Schaffung von leistungsangepassten Temperaturzonen im Bereich der Kälteerzeugungsanlagen
  • Prüfung der Möglichkeiten zur Absenkung des benötigten Dampfdruckes in Teilen des Werkes 1, Werk 2 und Werk 3   

Reduzierung des Gesamtenergieverbrauchs

Reduzierung unserer CO2-Emissionen

Ziel 2

Reduzierung unserer CO2-Emissionen um mehr als 70 % je Tonne Fertigprodukt im Vergleich 2012 zu 2025

 

Planungen 2024:

  • Verfolgung des Commitment zu den Vorgaben der Science Based Target Initiative als Wernsing Food Family
  • Erarbeitung und Umsetzung einer Dekarbonisierungsstrategie für den Standort Addrup
  • Erhöhung der Eigenstromerzeugung (Anbindung von Windkraftanlagen und Errichtung einer PV-Parkplatzüberdachung) 
  • Integration von Freiflächen-PV-Anlagen in unser betriebseigenes Mittelspannungsnetz
  • Mitwirkung an der kommunalen Wärmeplanung

Ziel 3

Reduzierung bzw. Beibehaltung des durchschnittlichen Treibstoffverbrauchs für die Fernverkehrsflotte auf unter 26,5 l/100 km bis 2030

Die Fernverkehrsflotte wird kontinuierlich erneuert. Die Überwachung des Fuhrparks erfolgt durch ein modernes Fleetboard-System (Telematiksystem), mit den Zielen:

  • Weniger Kraftstoffverbrauch
  • Geringere Kosten für Wartungs- und Reparaturarbeiten
  • Geringeres Unfallrisiko
  • Vermeidung von Bußgeldern

Das Ziel, 26,5 l/100 km zu verbrauchen, wurde 2023 erreicht. Nun wird das Ziel geändert in: Beibehaltung des durchschnittlichen Treibstoffverbrauches für die eigene Fernverkehrsflotte auf unter 26,5 l / 100 km bis 2030.

1000-Mann-Quote

Ziel 4

Reduzierung der Arbeitsunfallquote (1.000-Mann-Quote) um 20 % bis 2025 im Vergleich zum Ausgangsjahr 2020

 

Aktivitäten 2023:

Im April 2023 wurde ein Arbeitsschutztag, speziell mit den Auszubildenden, durchgeführt. Das Shopfloor-Management wurde um den Punkt Arbeitssicherheit ergänzt und in einer Testabteilung wurde parallel zum Shopfloor Management ein elektronisches Display angebracht welches die unfallfreien Tage für die Abteilung anzeigt. Des Weiteren wurde das System LOTO (Lockout/Tagout), zum sicheren Abschalten und Außerbetrieb nehmen von Anlagen, in weiteren Abteilungen eingeführt.

 

Ausblick 2024:

  • Planung von Fortbildungen der Sicherheitsbeauftragten (m/w/d)
  • Durchführung von Sicherheitsschulungen für Leiter- und Regalprüfer (m/w/d)
  • Integration von Arbeitssicherheit in das bestehende Shopfloormanagement der Abteilungen  

Ziel 5

Erhöhung der Recyclingfähigkeit der mengenmäßig eingesetzten Verpackungen auf mehr als 95 % bis Ende 2025

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2025 eine Recyclingfähigkeit bei unseren Verpackungen von 95 % zu erreichen. Auch im vergangenen Jahr haben wir wieder mehrere Projekte erfolgreich abschließen können, so dass es uns gelungen ist, eine Recyclingfähigkeit von 93 % zu erreichen.

Das Ziel von 95 % wollen wir erreichen, indem wir den Materialaufwand für nicht recyclingfähige Verpackungen reduzieren und parallel die Recyclingfähigkeit von Verpackungen fokussieren.  

Maßnahmen 2024:

  • Gespräche mit Lieferanten zu Veränderungen (Weglassen von Wickelfolien bei Anlieferung, Prüfung des Einsatzes von Mehrweggebinden im Rohwarenbereich)
  • Projekte im Bereich der Verpackungsmittel (Folienumstellungen auf recyclingfähiges PP)

Erhöhung Recyclingfähigkeit